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Alstom liefert das letzte Fahrzeug pünktlich für die Pendolino Flotte der SBB
 
(LB / Alstom PI) 8. März 2017 – Alstom hat zum 8. März den letzten Pendolino ETR 610 Hochgeschwindigkeitszug an die SBB ausgeliefert – genau nach Zeitplan des Vertrages, wie er 2015 für vier weitere Züge unterzeichnet wurde.
Die Züge sollen als  Eurocity-Züge auf der Gotthard- und Simplon-Strecke nach Mailand verkehren. Diese letzte Auslieferung komplementiert die SBB’s Neigezugflotte, die damit auf 19 Pendolino-Züge ansteigt.
 
„Wir danken der SBB für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns, dass wir die SBB wieder zufriedenstellen konnten. Über die Jahre haben wir ein enges Verhältnis zu unserem Schweizer Kunden aufgebaut. Mit seiner einzigartigen Neigetechnik und dem grenzüberschreitenden Einsatz ist der Pendolino perfekt an das SBB-Netz angepasst“, sagte Michele Viale, Sprecher der Geschäftsführung von Alstom in Italien und der Schweiz.
 
Der Pendolino für die SBB ist ein siebenteiliger Zug, der bis zu 430 Fahrgäste bei einer maximalen Betriebsgeschwindigkeit von 250 km/h befördern kann. Der Zug bietet seinen Fahrgästen einen leichten Einstieg und hohen Komfort – unter anderem dank breiter Übergänge und Gänge, verstellbarer Sitze, individueller Leselampen und Steckdosen sowie großer Panoramafenster. Der Zug ist mit der neuesten Generation von flexiblen Drehgestellen ausgestattet, die die Gleis- und Radabnutzung reduzieren. Er profitiert auch von Alstoms einzigartiger Neigetechnik, mit der Züge auf konventionellen Strecken 35% schneller und sicher durch Kurven fahren können. Dank seines umweltfreundlichen Designs ist der Pendolino zu  95% recyclebar und mit einem elektrischen Bremssystem ausgestattet, mit dem sich der Energieverbrauch um fast  10% reduzieren lässt.
 
Alle Züge werden in Savigliano (Italien), Alstoms weltweiten Kompetenzzentrum für Hochgeschwindigkeits-Neigezüge und beispielhaften Fabrik 4.0, gebaut. Dank 3D Virtual-Reality-Techniken können Alstom-Ingenieure die Züge so konstruieren, dass sie leichter wartbar sind. In den letzten 30 Jahren wurden über 500 Pendolino-Züge  in Savigliano gebaut. Als Bestandteil von Alstoms Avelia-Reihe von Hoch- und Höchstgeschwindigkeitszügen verkehrt der Pendolino zurzeit in 12 Ländern und wird für  sieben Aufträge gebaut.
Bauarbeiten bei der Hamburger S-Bahn
 
(LB/DB, 3.3.2017) Hamburgs S-Bahn-Tunnelbahnhöfe werden saniert

Am 6. März 2017 hat die Deutsche Bahn AG damit begonnen die Tunnelbahnhöfe der Hamburger S-Bahn zu sanieren.
Der wichtige City-Tunnel wurde dafür zwischen dem 6. und 19. März und zwischen Landungsbrücken und Hauptbahnhof gesperrt. Hierbei werden die Wandfliesen und Bodenbeläge erneuert. Die Kosten dafür betragen 48 Millionen Euro. Aber auch die Rolltreppen sollen teilweise erneuert werden und im der Haltepunkt Jungfernstieg soll mit Fahrstühlen erreichbar sein. Die Tunnelbahnhöfe sollen heller und freundlicher werden und leichter zu reinigen sein. Fünf Loks sind im Einsatz für die Baulogistik im City-Tunnel. Der Bauschutt wird nachts zur Elbgaustraße abgefahren.

Im selben Zeitraum werden dazu noch in Blankenese die Bahnsteigkanten erneuert, in Ohlsdorf Gleise- und Weichen erneuer und im Haltepunkt Kornweg beginnt der Einbau von einem Fahrstuhl. Die Bauarbeiten fühten auch zu einer großen Änderung in der Linienführung. Die S1 fährt von Wedel bis Landungsbrücken, zwischen Wedel und Blankenese ganztägig im 20-Minuten-Takt. Die S11 fährt ganztägig zwischen Altona und Airport (Flughafen). Die S3 fährt ganztägig als S31 über Altona und Dammtor. Die S2 fährt als S21 zwischen Bergedorf und Sternschanze und die S31 fährt nur zwischen Hauptbahnhof und Harburg-Rathaus teilweise bis Neugraben nur die S21 verkehrt regulär.

Der S-Bahn - Bahnhof Königstraße in Hamburg in Altona-Altstadt

Der Eingang Königstraße des S-Bahn Bahnhofs Hamburg Königstraße am 20. Januar 2015. Hier halten die Linien S 1, S 2 und S 3, Busse halten hier keine, lediglich die Schnellbuslinie 36 fährt an diesem Bahnhof vorbei.

Digitalfoto: IMGP1963.JPG
Digi Fotos 0256
Foto: Lars Brüggemann


Interner Vermerk: Dieses Foto ist noch unter einem anderen Dateinamen online.

Bildband - Von Altona über St. Pauli in die Hafencity mit der 111: Die Tourismus-Buslinie in Hamburg

Bildband - Von Altona über St. Pauli in die Hafencity mit der 111

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(LB/DVB, 3.3.2017) Erster Bauabschnitt des Projektes „Stadtbahn Dresden 2020“ beginnt:
Neue Stadtbahntrasse entsteht zuerst auf der Oskarstraße
 
Am 1. März 2017 begannen auf der Oskarstraße in Dresden die Bauarbeiten für die neue Straßenbahntrasse zwischen den Dresdner Stadteilen Löbtau und Strehlen.
Auf dieser Strecke sollen Straßenbahnen vor allem im Bereich der Technischen Universität (TU) die stark nachgefragten Busse der Linie 61 entlasten und später ersetzen. Der erste von vier Bauabschnitten umfasst eine knapp 1,2 Kilometer lange Strecke vom Wasaplatz zur Tiergartenstraße. Bis März 2018 entsteht hier eine moderne Gleistrasse, die am Haltepunkt Strehlen erstmals den direkten Anschluss der Straßenbahn von und zur S-Bahn herstellt. Im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden erfolgt die Koordinierung der Baustelle durch die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB).  
 
Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig dazu: „Der Freistaat unterstützt das Bauvorhaben „Stadtbahn Dresden 2020“, da es eine ganz wichtige Grundlage dafür ist, das erfreuliche Wachstum in unserer Landeshauptstadt zukunfts- und umweltgerecht zu gestalten. Durch die neue Straßenbahnverbindung zwischen Löbtau und Strehlen erhält unsere Exzellenz-Universität eine ebenso exzellente ÖPNV-Anbindung. Allein für den heute beginnenden ersten Bauabschnitt wird der Freistaat etwa 5 Millionen Euro zur Verfügung stellen.“
 
„Unser Angebot muss mit den stetig steigenden Fahrgastzahlen Schritt halten“, sagt der DVB-Vorstand für Finanzen und Technik Andreas Hemmersbach. Im Jahr 2016 fuhren 157,1 Millionen Fahrgäste mit den Bussen und Bahnen der DVB. Insgesamt 3,7 Millionen zusätzliche Passagiere bedeuteten den höchsten Anstieg der letzten zwei Jahrzehnte. Und Hemmersbach führt weiter aus: „Die Buslinie 61 hat täglich rund 32.000 Fahrgäste. Das sind beinahe so viele, wie in den Straßenbahnlinien 3 oder 11 mitfahren. Mit Bussen allein ist das nicht zu bewältigen. Die neue Stadtbahnverbindung wird leistungsfähiger und komfortabler sein. So gewinnen wir weitere Fahrgäste und entlasten die Straßen.“
 
Sein für Betrieb und Personal zuständiger DVB-Vorstandskollege Lars Seiffert sieht nach dem Neubau vor allem mehr Service durch bessere Anschlussvermittlung. „Rund 30.000 Fahrgäste passieren den Wasaplatz täglich in Bussen und Bahnen. Mussten bisher mehr als 3.000 von ihnen am Wasaplatz beim Wechsel vom Bus zur Bahn und umgekehrt lange Strecken zurücklegen, kann das jetzt am Haltepunkt Strehlen ebenerdig und am gleichen Bahnsteig erfolgen. Dazu kommt die neue Verknüpfung unserer Bahnlinien zur S-Bahn. Darüber hinaus bietet die Streckenführung eine Option zur späteren Netzerweiterung der Stadtbahn Richtung Striesen und Blasewitz. Der Bedarf dafür ist heute schon vorhanden.“    
 
Anspruchsvolle Baustelle      
Das Baufeld des ersten Abschnitts erstreckt sich von der Lockwitzer Straße ab Einmündung Lannerstraße über Wasaplatz und Oskarstraße bis zur Tiergartenstraße westlich der Haltestelle Querallee. Technologisch anspruchsvoll ist das Verlegen einer Hauptfernwärmeleitung unter der Oskarstraße. Schließlich sind die Haushalte immer passend zu versorgen. Deshalb dürfen diese Arbeiten nur im Sommer erledigt werden. Nachdem auch die Versorgungsunternehmen ihre Strom-, Gas, Wasser, Abwasser- und Kommunikationsleitungen erneuern konnten, verlegen die Gleisbauer insgesamt etwa  1.200 Meter Doppelgleis. Als Bauform kommt die so genannte feste Fahrbahn zum Einsatz. Dabei werden die Schienen vibrationsgedämmt auf einem Betonoberbau befestigt. Diese Variante hat sich als leise und lange haltbar bewährt. Während abgefahrene Schienen später mit wenig Aufwand gewechselt werden können, bleibt der Untergrund bis zu 60 Jahren stabil. Die Haltestellen Wasaplatz, Haltepunkt Strehlen und Querallee stadteinwärts entstehen barrierefrei. Dazu kommt eine Ausrüstung mit Fahrgastunterständen, Möblierung und elektronischen Abfahrtstafeln. Für die Stromversorgung der Straßenbahn dient ein neues Gleichrichterunterwerk im Hof des ehemaligen Bahnhofgebäudes Strehlen. Zum Schluss wird die neue Strecke im März 2018 an das bestehende Gleis angeschlossen. Dann folgen der Ausbau des Altgleises auf der Wasa- und Franz-Liszt-Straße sowie die Erneuerung der Fahrbahnen für Autos. Entlang der Wasastraße entstehen zahlreiche Parkmöglichkeiten.  
 
Wechselnde Verkehrsführung
Ab Mittwoch, dem 1. März 2017, 4:00 Uhr fahren die Busse der Linien 61, 63, 75 und 85 nur noch in Richtung Tiergartenstraße durch die Oskarstraße. Das gilt auch für den Autoverkehr. Ab 6. März wird die Oskarstraße in beiden Richtungen gesperrt und bleibt nur für Anwohner passierbar. Die Umleitung führt dann in beiden Richtungen über Wasastraße.
 
Die Straßenbahnlinien 9 und 13 werden noch nicht umgeleitet. Das ist erst während der Sommerferien ab 26. Juni 2017 nötig, wenn direkt am Wasaplatz gebaut wird. Die ebenfalls geplante Rekonstruktion der Haltestelle Hugo-Bürkner-Straße einschließlich des Gleisdreiecks beginnt im Anschluss. Im Herbst soll die Straßenbahn wieder fahren. Zunächst noch auf alter Strecke, bis im März 2018 die Verbindung zur neuen Trassenführung hergestellt ist.
 
Finanzielle Projektförderung
Zu den 16,7 Millionen Euro Gesamtkosten für die Trasse zwischen Wasaplatz und Tiergartenstraße steuert der Bund 3,3 Millionen Euro und der Freistaat Sachsen 5,1 Millionen Euro Förderung bei. Die verbleibenden 8,3 Millionen Euro teilen sich Stadt Dresden, Dresdner Verkehrsbetriebe und Versorgungsunternehmen.

 
(LB, 4.3.2017) Am 4. März 2017 präsentierte das Straßenbahmuseum Dresden einen Werbewagen der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB).
Der Niederflurwagen bekam das Design eines Tatra-Wagens wie er in den 1970ern in Dresden fuhr. Der Niederflurwagen 2625 hat eine Werbegestaltung im Tatra-Design und wirbt gleich für zwei Jubiläen: 25 Jahre Straßenbahnmuseum Dresden und 50 Jahre Tatra-Wagen in Dresden. Am 3. Juni 2017 will das Straßenbahnmuseum Dresden die zwei Jubiläen feiern, Hauptprogrammpunkte sind eine Fahrzeugparade auf der Wilsdruffer Straße und der Besuch vom offenen Leipziger in Dresden. Der LVB-Tatra-Wagen 1600 (vormals LVB 1797) mit dem Baujahr 1976 hat im hinteren Bereich ein offenes Dach und ist so als Cabrio-Straßenbahn eine besondere Attraktion.
 
Das Straßenbahmuseum Dresden selbst ist eine interessante Sehenswürdigkeit in Dresden und zeigt die Straßenbahngeschichte in Dresden. Es ist dort alles auf Hochglanz poliert, man hat den Eindruck "man könne vom Fußboden essen". Ebenso sind die Straßenbahnfahrzeuge auf Hochglanz poliert, alles glänzt. Im Straßenbahnmuseum reiht sich so auch ein Schmuckstück der Dresdener Straßenbahnentwicklung ans nächste. Neben Tatra, Lowa und Gotha-Wagen stehen dort der große und kleine Hecht. Im Eingangsbereich vom Straßenbahnmuseum Dresden befindet sich Souvenir-Laden. Dort gibt es jede Menge Neues aber auch Altes zu kaufen wie aktuelle und historische Literatur über Straßenbahnen oder auch Straßenbahmodelle.

Link zum Straßenbahnmuseum Dresden:

www.strassenbahnmuseum-dresden.de

Ein Niederflurwagen der Straßenbahn Dresden im Tatra-Design

Der DVB 2625 im Tatra-Design im Betriebshof Trachenberge wo sich sich auch das Straßenbahmuseum Dresden befindet.

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Digi Fotos: 0282 (D4/D3/D2017)
Foto: Lars Brüggemann

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(LB, 30.3.2017) Am 29. März 2017 hatte die ATG (Alster-Touristik GmbH Hamburg) auf den Saisonauftakt 2017 aufmerksam gemacht).
Ab dem 1. April beginnt die Saison mit Schiffsfahrten auf der Hamburger Alster. Wie immer dabei die Linienschiffahrt auf der Alster. Rund 400.000 Fahrgäste zählt die ATG jährlich. Besonders beliebt sind nach Angaben der ATG die Alsterrundfahrten. Die ATG betonte weiter das die Preise stabil geblieben sind. Seit 20 Jahren bietet die ATG die Trauung auf der Alster an, nach Angaben der ATG-Geschäftsführerin Gabriele Müller-Remer sei noch keine der Ehen wieder geschieden worden.

Das Schiff Susebek hat dieses Jahr sein 80jähriges Bestehen. Besonders interessant sind die Fährfahrten mit dem Museumsschiff Aue zwischen dem West- und Ostufer der Alster. Samstags, sonntags und feiertags fährt die Aue zwischen Uhlenhorster Fährhaus und Fährdamm zwischen 11.10 Uhr und 16.50 Uhr im 20-Minunten-Takt.

Weitere Informationen:

www.alstertouristik.de

Der Alsterdampfer Susebek auf der Binnenalster in Hamburg

Der Alsterdampfer Susebek auf der Hamburger Binnenalster, aufgenommen am 29. März 2017. Das Schiff Susebek gilt heute als ein traditionelles Schiff und wurde 1937 in Dienst gestellt und ist 20,62 Meter lang. Im Bildhintergrund das Hapag-Lloyd-Gebäude.

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